Samstag, 24. November 2007

Vanuatu

So, jetzt geht's los: Outreach in Vanuatu!

Das ist ein Inselreich im Pazifik. Hier...
  • liegen die Ursprünge des "Bungy-Springen" (traditionell nur auf einer bestimmten Insel).
  • gibt es ein fast schon baylonisches Sprachgewirr, im Zentrum dabei Bislama (sorry, ich meinte das hier).
  • findet man Vulkane und Kokospalmen.
Aber wir sind ja nicht zum Vergnügen als doofe Touris hier... :-)

Sonntag, 4. November 2007

Rafting

Dieses Wochenende waren wir im einzigartigem Rotorua ("Sulphur city" - der Schwefelgeruch ist wirklich gewöhnungsbedürftig!). Von Oak Ridge sind das so an die 5 Stunden Autofahrt auf quasi Bundes- oder eher Landstraßen.
Doch die Hauptsache in Roturua war heute das "Schlauchbootfahren" - oder so ähnlich! Hier die Sequenz vom 5m-Wasserfall...



...ein nasses Vergnügen, oder? Das hat irre Spaß gemacht, das haben auch die beiden Nadines gesagt, die hier etwas schwimmen gegangen sind.


Wenige Augenblicke später waren alle wieder wohlbehalten im Bootle, also nix dramatisches! :-)

Gestatten (vlnr.): der guide (USA), Jordan (CAN), Audrey (USA), Nadine (CAN), Neisha (AUS), Frank (Stuttgart) und Nadine (CAN).

Auch hier sind die Bilderchen ausnahmsweiße nicht von mir selbst.

Montag, 24. September 2007

Piha

So, wir sind immernoch in Piha - vormittags haben wir uns abgeseilt, am Nachmittag haben wir den nahen Strand erkundet. Und der bietet eine wunderbare Szenerie.
Still in Piha - after the abseiling we discovered the beautiful beach in the afternoon.



Der Felsen am Strand im linken Bild nennt sich Lions Rock, von dort hibt es einen schönen Ausblick, siehe die beiden anderen Fotos.
The rock at the beach is called Lions Rock. The other pictures show the beautiful views in middle and right pictures.

Zum dinner dann fish and chips am Strand. Der Sand ist hier fast schon schwarz.
We had fish and chips for dinner on the beach. The sand is almost black in colour.




Und dann noch der Sonnenuntergang... Übernachtet haben wir auf einem Campingplatz, nur wenige Minuten Fussmarsch vom Strand entfernt gelegen.
And then the sun set... We spent the night in a campsite which was located close to the beach. It was only a couple of minutes walk on foot.



Sonntag, 23. September 2007

Abseiling

Dieses Wochenende haben wir in Piha verbracht. Das eigentliche Abenteuer war abseiling, aber der Ort selbst hat auch eine beeindruckende Strandkulisse.

Abseilen
Neben dem Neopren-Anzug wurden diesmal sogar Schuhe gestellt - freilich sind wir wieder mit gut ausgerüstetem guide unterwegs gewesen.
Der Anzug war auch nötig, denn das Wasser war noch kälter als beim caving (zumindest kam das den meisten s
o vor, nicht nur mir). Am Morgen sah es so aus, als ob es jeden Moment zu regnen beginnt. Aber - wir wurden nur von unten nass, bzw. nur vom Fluss.
Vom Parkplatz ging es eine halbe Stunde nach oben - klar, wir wollen uns ja auch von oben abseilen. Schon der Weg zur Schlucht war wunderschön, das erste mal wieder native bush. Und dazu noch das klare Wasser des Flusses, hier eher als kleiner, ruhiger Bach - herrlich!
Beim
Abseiling folgt man dem Wasserlauf einer Schlucht. Das Seil macht diese Art der Naturerkundung erst möglich, da sich das Wasser ja in den Fels steil eingräbt, so dass man diese Stellen ohne Seil bzw. nur zu Fuß nicht erreichen kann. Schwimmen sollte der Abseiler können, schwindelfrei sein, sowie etwas Kondition haben.
Hier einige Bilder, vom Einstieg bis zum finalen Sprung unten am Ende der Schlucht.



In der manchmal sehr engen Schlucht hat sich einiges angesammelt; Felsen, Geröll und Baumstümpfe. Das überraschende war, das diese Blockaden das Wasser ganz ungewönlich leiten, von einem pool in den nächsten. Da war einiges an Kletterei notwendig, an einer Stelle konnte man nur mittels quasi Handstand von oben unter einem Baumstumpf hindurch weiter nach unten gelangen. Gleich daneben wieder ein kleines trockenes Plateau, auf dem ein Baum weiterwuchs, umrundet von steilen Felswänden. Nur zu Fuß kommt man an diese besondere Stelle nicht.

(Die Bilder stammen nicht von mir - Dank an den guide und Kamera samt wasserdichtem Gehäuse.)

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Weekend in Piha, adventure with abseiling and relaxing at the beautiful beaches. Enjoy the pics.
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Sonntag, 16. September 2007

Grottenolme / Caving

So, mein erstes adventure : In der Höhle rumkriechen, bzw. caving.
Kinderwagengeeignete Schauhöhlen mit Beleuchtung etc. habe ich schon einige gesehen. Aber das hier ist etwas anderes. Ohne Neoprenanzug wirds doch ziemlich kalt, ohne Overall wirds ziemlich dreckig und ohne Helmlampe ziemlich dunkel. Und ohne auf-dem-Bauch-kriechen wirds an manchen Stellen ziemlich eng bzw. unpassierbar!

Heute haben wir die Höhlen bei Waipu erkundet. Wir sind mit mit dem guide, einer Sportstudentin, ca. 2 km in der Höhle herumgekrochen, ca. 3 Stunden im "Bauch der Erde".
Schon der Einstieg sowie die ersten 50 m waren nur bauchkriechend zu bewältigen...
Das ist doch was!

Das besondere sind die Glühwürmchen gewesen. Wer noch nie Glühwürmchen in einer Höhle gesehen hat, und 35 NZ$ (also ca. 17,50 EUR) bezahlen will, der kann natürlich in den Waitomo-Höhlen spazierengehen (hatte ich in 2000 schon gemacht, auch damals schon ca. 20 DM Eintritt für Studenten!). Für's erste ist das schon beeindruckend.

Das Erlebnis hier war aber ein gaaanz anderes!
Vor allem viel intensiver, da wir ja uns wirklich selbst vorangetastet haben. Unten war natürlich immer das Wasser, manchmal nur knöcheltief, bis zu manchen Stellen bis zum Bauch. Jeder Schritt war also unsicher, weil man nicht den Boden sieht.




Einige Höhepunkte

  • ca 20 m in einem vertikalen Schacht entlang gekrochen - nur illuminiert durch die vielen Glühwürmchen an der Decke! Und als wir dann für eine Minute mucksmäuschenstill waren: still, glimmernd - eine andere Welt! Wunderbar.
  • ein/e? "duck" - eine Stelle, die man nur durch tauchen passieren kann. Also: Luft anhalten und los gehts, immer dem Licht (der Kollegen) nach...Das war die challenge, die besondere Herausforderung für die Mutigen.
  • nahe dem Ausgang gab es eine Art Halle mit etlichen dicken Tropfsteinsäulen. Das erinnerte mich fast schon an einen Wald bzw. Baumstämmen bei Nacht - schon etwas unwirklich.
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Korey, Isaac, Frank, MattCaving: My first adventure here. This is quite a difference to have a stroll through such caves with a lot of light, handrails and even access for baby buggies. But here, first you need good equipment, including wet suits, overalls, and helmets with lamps.
With our guide, a nice girl, we discovered about 2 km within 3 hours. Some of the time, we had to crawl on all fours, esp. on the cave's entry.

Korey, Isaac, Frank, Matt

One main feature of the Waipu cave was the glow worms. Of course, you also can have a stroll through Waitomo caves - if you think, it is worth 35 NZ$. But here, we had a much more intensive experience.

Some highlights
  • crawled on all fours in a pit for about 20 m distance - only illuminated by the glow worms above - awsome!
  • a "duck" - a spot, covered to the top with water that you can only go through by diving
  • several thick dripstone columns, that reminded me of a kind of stone forest or logs at night - surreal.

Samstag, 1. September 2007

Schuhputzservice

Nach 27 Stunden bin ich also wieder in Auckland gelandet!

Neuseeland ist in vielen Dingen einfach unkomlizierter wie die Bundesrepublik. Eine Sache allerdings ist deutlich komplizierter: Die Einreise. Neuseeland ist wohl eines der wenigsten Länder weltweit, wo das Gepäck am Flughafen auch bei der Einreise geröngt wird! Und warum? Aus Quarantänegründen.
Neuseeland ist ja ein Inselstaat und kann damit ganz gut kontrollieren, was rein- und rausgeht. Bakterien und andere Mikroorganismen dürfen dabei nicht rein. Die einheimische Flora und Fauna könnte ja durch importierte Keime Schaden nehmen. Das kann man nachvollziehen. Schon im Flieger werden Karten ausgeteilt, wo jeder Reisende detailliert angeben muss, ob "gefährliche" Gegenstände importiert werden. Das sind z.B. Samenpackungen, aber auch dreckige Wanderstiefel und sogar industriell hergestellte und abgepackte Milchprodukte, wie z.B. der im Flieger zum Frühstück ausgeteilte Joghurt.
Wer falsche oder unrichtige Angaben macht, muss mit 200 NZ$ instant fine rechnen, ca. 100 EUR. Bei größeren Vergehen steigen die Strafen drastisch an. Brav habe ich also jedes Krümelchen Lebensmittel (Müsliriegel, eben den Frühstücksjoghurt, etc.) deklariert, auch mein hiking gear, also die Wanderausrüstung. Immerhin hatte ich ja meine Wanderstiefel schön geputzt (und im Flieger angehabt - die wiegen immerhin fast 2kg, und sind so nicht das 20 kg Gepäck-Budget eingegangen!). Die Sportschuhe hatte ich auch geputzt - das strenge Auge des Gesetzes (immerhin eine junge Beamtin, bestimmt jünger als ich) lies dass aber nicht gelten. - "I will give them a rinse!" lächelte sie und verschwand mit den Schuhen, um wenige verbliebende Erdkrümelchen wegzuwaschen...
Wenig später war dann alles in Ordnung - der Joghurt durfte leider nicht mit und wurde entsorgt (obwohl ja industriell hergestellt und noch unverpackt!?!), die Schuhe und die Müsliriegels wurden je in einem Plastiksack verpackt, und dann durfte ich mich in einer neuen Schlange anstellen und nochmals am Ausgang mit dem gesamten Gepäck durch den Röntgenapparat.
Die Ankunftsprozedur hat mich also über eine Stunde gekostet. Bevor man bei der "Biosecurity" - siehe http://www.maf.govt.nz/quarantine/index.htm - ankommt, steht erst mal die Immigration an, bzw. Passkontrolle und Visaerteilung. Deutsche Staatsbürger bekommen standardmäßig ein drei Monate geltendes Touristenvisa. Mein Rückflugticket gilt aber für den März - also erstmal erklären, was ich hier mache und dass ich im Rahmen der DTS nach drei Monaten ja auf outreach bin und aus NZ ausreise und dann erst wieder im Januar einreisen werde... Aber das hat funktioniert.
Nach einer ganzen Weile also hatte ich erfolgreich alle Kontrollen auf dem Flughafen Auckland passiert und durfte mich frei bewegen...

Donnerstag, 30. August 2007

Long life the King

Mittwoch! Abreisetag!
So, in wenigen Stunden geht's los - und noch sooo viele Dinge zu erledigen. Könnte ja fast noch ein wenig Stressig werden...
Na, vormittags den Trolley gepackt (den ich erst am Dienstag abend besorgt habe), dann ein letztes Mittagessen zu Hause. Dann direkt danach noch wichtigen Papierkram kopiert, und noch ein wenig die Verwandschaft besucht. Kaum zu Hause, dann kurze Einweisung für den Corolla zu meinen Eltern, damit zum Bahnhof gefahren, meinen Eltern noch mal Tschüss gesagt - und in den Zug gesprungen.
So, erst mal im Zug, erst mal geschafft. Was jetzt nicht im Koffer ist, geht halt nicht mit ans andere Ende der Welt. Bestimmt hätte ich mehr mitnehmen können - aber die Flugroute über Asien erlaubt ja nur die 20 kg Gepäck. Ist auch gut so, das Zeugs muss ich schließlich später selbst tragen...

In Frankfurt hatte ich dann das besondere "Glück", dass mein Gepäck gleich zweimal einer besonderen Untersuchung unterzogen wurde - jeweils nur eine "Stichprobe". Aha. Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird man am selben Tag gleich zweimal als Stichprobe gezogen?
Beim ersten Mal wars das Radio im Trolley, dann der Laptop im Handgepäck. SELSBTVERSTÄNDLICH fanden sich keine Sprengstoffspuren im Oberflächenstaub des Gerätes. Natürlich!

Eine halbe Stunde später gings mit dem Jumbo auch schon los. 10 Stunden später war ich in Bangkok. Das erste, was noch auf dem Rollfeld auffiel: Überall große Schilder mit der Aufschrift "Long life the King!", wahlweise in Englisch oder in Thai. Dort hatte ich sieben Stunden Aufenthalt. Immerhin gibt es auf dem neuen Flughafen (vor sieben Jahren war's noch der alte) eine Economy Lounge. Die war auch gar nicht überfüllt, so dass es sich da aushalten lies. Freilich haben dort dann die Getränke und Snacks etwas gekostet, aber da ich keine Baht hatte, habe ich es auch so ausgehalten.

Dann ging's weiter, nochmal 10 Stunden nach Auckland. Kaum hatte ich im Flieger Platz genommen, einem Airbus, fing es auch schon heftig zu regnen an. War aber überhaupt kein Problem, der Flug war ruhig und wir sind planmäßig in Auckland angekommen.
Freilich war ich wieder sehr gespannt. Vor sieben Jahren war ich ziemlich überwältigt, als ich zum ERSTEN Mal das "gelobte" Land aus dem kleinen Fensterchen erkennen konnte. Ein wirklich besonderes Gefühl - eine Erfahrung!

Und diesmal? Hm, ich habe mich freilich gefreut und war erleichtert, endlich jetzt wirklich NAHE am Ziel zu sein - nach den vielen Monaten Überlegen, Hadern und nach einer Antwort zu suchen, was bei mir als nächstes anliegt. Der Organisation in den letzten vier Wochen, und vor allem den letzten paar Tagen mit Umziehen war doch auch etwas aufreibend.
Dieses unbeschreibliche Glücksgefühl jedenfalls hat mich jetzt nicht wieder getroffen. Trotzdem war ich aber sehr erleichtert und froh. Die Idee, der Traum nimmt jetzt sehr konkrete grüne, weiche Formen an.

Dienstag, 21. August 2007

Please do not bring pets with you...

Nachtrag
Wieder in Esslingen, habe ich eMails abgerufen. Der Hammer: gleich 7 (sieben) eMails aus Oak Ridge. Die erste ist auch die wichtigste: Der Letter of Acceptance! Juhu, das ist das wichtigste, ein Meilenstein ist erreicht. Danke, Gott!
Die anderen eMails enthalten weitere Infos mit organisatorischen Dingen etc. Das Wichtigste: Haustiere bitte zu Hause lassen! - Please do not bring pets with you. Da wird Susi, die Stubenfliege traurig sein... ;-)

Post und Schapäner


Heute morgen war ich eine halbe Stunde auf der Post. Dort habe ich
a) endlich den Brief losgeschickt mit dem Medical Report und den beiden Passfotos (für die Bewerbungsunterlagen) und
b) mein Postsparbuch in eine "SparCard" umwandeln lassen. Damit kann man bis zu 10x im Kalenderjahr überall im Ausland an jedem Bankautomaten mit Visa-Plus-Symbol kostenfrei Geld abheben... Und da ich ja über die Jahreswende weg bin, könnte ich also bis 20x in den näxten sieben Monaten abheben. Nicht schlecht.
Fehlen nur noch die 50 NZ-Dollar für die Registration fee, dann habe ich von meiner Seite alle Unterlagen bei Oak Ridge eingereicht. Die muss ich jetzt überweisen, da ich nicht mehr eine Banknote dieser "exotischen Währung" (lt. Bankmitarbeiter!) auftreiben konnte. - "...das dauert schon eine Woche" - sowohl bei Volksbank, als auch bei Sparkasse. Schade, den Schein wollte ich noch mit dem Brief losschicken. War also nix mit Gebühren sparen.

Am Mittag habe ich Tabea+Lotze in Bad Liebenzell besucht, auf dem Missionsberg. Viele Grüße nochmal an Euch zwei - und viel Erfolg + Segen jetzt bei Euren eigenen, kanadischen Japan-Vorbereitungen! :-)

--> Schaut mal bei den Schapänern rein unter "Andere Blogs"

Sonntag, 19. August 2007

FRA-BKK-AKL

Ein wichtiger Meilenstein habe ich heute erreicht: Ich habe den Flug gebucht. Dazu braucht es natürlich einen Zeitplan und eine Flugroute mit den Zwischenstopps, den Stop-Overs.

Mittwoch in einer Woche soll's losgehen, am 29.08. Zwei Tage Flug inkl. Zeitverschiebung und Jetlag sind schon notwendig. Und einen Tag früher dort zu sein, ist auch kein Fehler, da ich vor Ort noch einiges erledigen will. Am Samstag dem 01.09. fängt die DTS auch schon offiziell an. Wer will, wird vom Flughafen abgeholt - das ist doch schon mal was.

Und wie kommt man ans andere Ende der Welt? Wo will man nochmal einen Zwischenstopp einlegen, wen oder was noch besuchen?
Diesmal ist der Flug nicht so kompliziert wie schon mal vor sieben Jahren.
Damals hatte ich mich für 100 AU$ (ca. 130 DM) beim Qantas Frequent Flyer Programm registrieren lassen, um Bonusmeilen zu sammeln. Mit dem Ergebnis, dass diese jetzt natürlich alle verfallen waren, mein Konto zeigt Null an. Schade. Aber man fliegt halt nicht unbedingt jedes Jahr nach down-under.
Damals sind wir über FRA-BKK-SYD-MEL-AKL* runtergeflogen, zurück war das CHR-HKG-SIN-FRA. Das war schon ein wenig kompliziert.
Dagegen sollte es jetzt nur von FRA-BKK-AKL und zurück gehen - die Schapäner sind ja im März/April noch nicht in Japan, also kann ich sie dort auch noch nicht besuchen.
Dafür freut sich der Bernd in Bangkok, und ich mich auch!

Und wenn man das Ticket hat mit Flugplan, Flugnummer und Maschine, dann kann man sich für nahezu jeden Flieger der Flotte den Sitzplan angucken, ob und wie ein Sitz empfehlenswert ist - siehe www.seatguru.com - und danach dann die verbliebenen Sitze buchen. Je eher, desto besser, klar.

So, der Flug ist also gebucht. Jetzt brauche ich nur noch zwei andere wichtige Dinge, dann ist organisatotisch für die Reise alles klar. Schaun wir mal, sind ja noch ein paar Tage...

*die Flughafencodes gibts unter http://www.code-knacker.de/flughafen_airport.htm

Samstag, 18. August 2007

Hepa B

Eine Viertelstunde für die nächsten zehn Jahre.

Für Asien ist es empfehlenswert, einen ausreichenden Impfschutz gegen Hepatitis A und B zu haben.

Am Mittwoch stellte ich fest, dass die Impfung für Hepatitis B schon zehn Jahre zurück lag, so dass eine Auffrischung notwendig war. Ich war der Meinung, dass meine fünf Jahre alte andere Hepa-Impfung sowohl A als auch B beinhaltet. In der Apotheke habe ich aber erfahren, dass Revaxis nur für Hepa A alleine gilt. Also gleich angerufen beim Hausarzt, wann wir denn die Hepa-B auffrischen können. - "Da müssen wir erst wissen, wie hoch denn der derzeitige Schutz noch ist, d.h. im Blutbild nachprüfen. Wir rufen nochmal im Labor an, vielleicht kann man das noch sehen." - Aha.
Praktischerweiße war ich erst am Montag beim Hausarzt zum Blutabnehmen für ein allgemeines Blutbild, alles in Ordnung. Das Labor hebt also "alte" Blutproben wohl noch ein paar Tage länger auf. Wohl gerade für solche Fälle?

Termin hatte ich dann heute 12:00 h. Am Empfang: "Das Labor konnte den Wert noch bestimmen, kein Schutz mehr vorhanden, also Auffrisch-Impfung notwendig. Hier habe ich schon mal das Rezept vorbereitet, einfach in der Apotheke abholen!" - Das ist doch prompt!
Kaum war ich in der Praxis, war ich auch schon wieder in der nahegelegenen Apotheke. Diese hatten den Impfstoff gleich vorrätig. Da das Rezept auf Sprechstundenbedarf lief, musste ich auch nix zahlen. Danke! Wieder in der Praxis, habe ich dann gleich die Spritze bekommen - in die linke Pobacke - "da haben wir die besten Erfahrungen gemacht". Ich hatte danach auch keinerlei Beschwerden, umso besser.
Nach einer Viertelstunde war das Thema "Hepa B" also erledigt für die nächsten zehn Jahre. Das hat mich selbst schon ein wenig erstaunt, dass das manchmal so schnell und unkompliziert gehen kann. Prima.

Donnerstag, 9. August 2007

Merkbild

Für dieses Projekt gibt es doch ein paar Dinge zu beachten und zu organisieren. Vor sieben Jahren war ich ja schon mal im wunderschönen Neuseeland, hier habe ich mal ein Bildchen (eine Mindmap) herausgekramt, was damals sehr hilfreich war.

Donnerstag, 2. August 2007

Startschus

So, Freunde! Seit heute habe ich Urlaub. Und in vier Wochen geht's los - die DTS in Oak Ridge, Neuseeland. Irgenwie habe ich es mir in den Kopf gesetzt, dort hinzugehen.
Dazu sollte ich mich aber erst mal bewerben, und dort hinzukommen. Und dann habe ich zuvor ja auch noch ein paar Dinge hier in Deutschland zu tun...

Und genau darum kümmer ich mich jetzt - Arbeitsurlaub ist also angsagt.